Gedichte, Gedichte, Gedichte, Gedichte
Warum?
Ruhig. Vergänglich. Randvoll, mit Ideen. Hoffnungen. Zu denken getrauten Gedanken. Wahrnehmungen.
Wasser. Sein Rauschen. Wenig Licht. Die gelbe Beleuchtung des Schlosses auf der anderen Seite, sie spiegelt sich schemenhaft in der unsteten, dauerndem Wandel unterworfenen Oberfläche des Flusses. Bildet in ihrem gelben Strahl gleichsam eine Brücke. Eine Einladung, zu glauben und über das Wasser zu gehen.
Doch nur einen Augenblick später, schon verschwindet diese Brücke wieder in der Veränderung der Spiegelung, als wenn sie nie da gewesen wäre. Flackernde Streifen auf dem Wasser, sie erzählen eine wankende Melodie des Verlorenen. Monochrom und doch unterschiedlich ist die Leinwand, die sich beschreibt. Wohin führt die Reise?
Vor allem: Warum?
Warum nur.
Ohnmacht und ein Schweigen entsteht.
31.01.2020 Joachim 0 Kommentare