Gedichte, Gedichte, Gedichte, Gedichte

Warum?

Ruhig. Vergänglich. Randvoll, mit Ideen. Hoffnungen. Zu denken getrauten Gedanken. Wahrnehmungen.

Wasser. Sein Rauschen. Wenig Licht. Die gelbe Beleuchtung des Schlosses auf der anderen Seite, sie spiegelt sich schemenhaft in der unsteten, dauerndem Wandel unterworfenen Oberfläche des Flusses. Bildet in ihrem gelben Strahl gleichsam eine Brücke. Eine Einladung, zu glauben und über das Wasser zu gehen.

Doch nur einen Augenblick später, schon verschwindet diese Brücke wieder in der Veränderung der Spiegelung, als wenn sie nie da gewesen wäre. Flackernde Streifen auf dem Wasser, sie erzählen eine wankende Melodie des Verlorenen. Monochrom und doch unterschiedlich ist die Leinwand, die sich beschreibt. Wohin führt die Reise?

Vor allem: Warum?
Warum nur.
Ohnmacht und ein Schweigen entsteht.

Allgemein

Leere

  

 

  

 

 

Leer.

 

 

 

 

   

  

Allgemein

Bewegung

Bäume ohne Blätter. Einer nach dem anderen, sie warten darauf, Vorbeigehende zu grüßen.

Kannst du es hören?
Willst du es wahrnehmen?
Wirst du es spüren?

Die Amsel weiß die Antwort. Sie schaut auf den grauen Himmel… bestimmt wartet sie auf ihre Freunde. Der Fluss weiß Bescheid. Er bewegt sich. Ich bin bewegt. Ich bewege mich.

Alles ist in Bewegung.

Allgemein

Seifenblase

Es macht alles nichts
Wenn du drinnen bist in der Blase
Nichts wirkt sich aus
Solange dein Kreis unversehrt ist

Das Leben ist bunt
In deiner Welt, und
Was immer draußen umher schwebt
Betrifft dich einfach nicht

Berührt dich nicht
Kann dich nicht nach unten ziehen

Bis du Trumans äußere Wand erreichst

Dann drückt es dich herunter
Beeinflusst deine Welt wohl

Von innen heraus erreicht es dich
Was immer dich umgibt
Alles in deinem Leben
Und das Leben wird grau

Sobald deine Seifenblase platzt
Und die Wirklichkeit einzieht
Realisierst du, es war nur ein Schein
Jetzt spielt alles eine Rolle

Und das Leben beginnt.

Gedichte

Schließlich

Draußen mischen sich die Grautöne
Meist zu einem schönen Marmor
Der starre Regenvorhang
Fällt herunter wie eine Silberkette

Anderswo verschmelzen die Unterschiede
Eine einzige Stimme entsteht
Veränderung bewirken sie dringlich
Und sind viel mehr als nur Lärm

Innen treffen sich Gedanken und kreisen
Sie wachen und beschützen die Kiste
Hüten das Geheimnis des Fuchses
Schließlich werden die Seelen zuhause sein.

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